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Studierende der Kunsthochschule entwerfen Plakate für Kasseler Kinderschutzbund
Im Auftrag des Kasseler Kinderschutzbundes entwarfen die Studierenden für 11 soziale Einrichtungen aus Rothenditmold jeweils 1 Plakat zum Thema Kinderrecht. Das jeweilige Kinderrecht hatte sich die Einrichtung selbst ausgesucht, je nachdem was ihnen besonders am Herzen lag. Zusammengeschlossen sind diese Einrichtungen in dem Verein (AKERo) „Aktiv für Eltern und Kinder in Rothenditmold“. Gestaltet wurden die Plakate von vier Studierenden aus dem Studienschwerpunkt Redaktionelles Gestalten der Kunsthochschule Kassel: Carolin Ludwig, Frauke Rohenkohl, Jan Mensen und Lea Rist. Es wurden 11 unterschiedliche Plakatmotive mit seriellem Charakter und Wiedererkennungswert entwickelt. „Unser Auftrag war es, Plakate zu erstellen, um die Kinderrechte im Stadtteil Rothenditmold (Kassel) sichtbar zu machen. Die Plakate sollen für mehr Aufmerksamkeit und Wahrnehmung von Kinderrechten sorgen“, so Carolin Ludwig.
In die Gestaltung wurden die Kooperationspartner miteinbezogen. In 9 Einrichtungen führten die Studierenden Workshops durch, die sich mit dem jeweiligen Kinderrecht auseinandersetzte. Beispielsweise beleuchteten die Kinder aus einer Einrichtung in einer Kreativaufgabe nach eigener Interpretation das Thema „Kinder haben das Recht auf ein sicheres Zuhause“. Am Ende des Workshops entstanden selbst gebastelte Häuser aus Schuhkartons. „Die Workshopergebnisse haben wir im Team weiterverarbeitet und etwas ´verfremdet´ als Gestaltungselemente für die Plakate verwendet“, erklärt Ludwig.
Die Slogans auf den Plakaten umfassen viele Bereiche zur Wahrnehmung von Kinderrechten. Zum Beispiel, dass Kinder ein Recht haben auf: „Schutz im Krieg und auf der Flucht“, „Zu erfahren was in der Welt vor sich geht“, „Sicheres Zuhause“, „Gesunde Ernährung“ und „Schutz vor Gewalt“. Die Plakate hängen an den jeweils beteiligten Einrichtungen, meist direkt an den Hausfassaden.
Wir freuen uns, dass wir mit den Plakaten ein Bewusstsein für die Rechte der Kinder in unserem Alltag schaffen. Wir hoffen, dass wir mit unserer Arbeit im Gedächtnis der Personen gut haften bleiben, um die Rechte der Kinder zu stärken“, resümiert Prof. Götz.
Kontakt
Cigdem Özdemir
Kunsthochschule Kassel
Pressestelle
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