This page contains automatically translated content.
Universität macht Literatur in Kassel hör- und sichtbar
Das Projekt Literatur in Kassel hör- und sichtbar machen wird von Germanistikstudierenden unter der Leitung von Prof. Dr. Nikola Roßbach, Fachgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft, sowie Martin Graf und Nadia Ouaz durchgeführt; städtische Projektpaten sind Hendrik Lange (Ausländerbehörde) und Knut Hoffmann (Stadtbücherei). Das Motto lautet: „Literatur in Kassel – mehr als nur GRIMMig“.
Das Projekt stellt Kasseler Schriftstellerinnen und Schriftsteller des 18. bis 20. Jahrhunderts vor: Es geht um 45 literarische Wieder- und Neuentdeckungen. Der Beitrag der Stadt Kassel zur literarischen Kunst und Kultur wird in ihr selbst sichtbar und hörbar gemacht. Sichtbar, indem Literatur in die Stadt „eingeschrieben“ wird: Jeweils ein Auszug aus jedem literarischen Werk wird bald auf Schildern in der ganzen Stadtzu lesen sein. Hörbar, indem literarische Stimmen in der Stadt erklingen – bei einem dreistündigen Lesemarathon.
Einweihung des ersten Literaturschildes am Haus Pferdemarkt 15
Am Dienstag, dem 4. Juni 2013, wird Literatur im Rahmen des Projekts erstmals sichtbar: Von 16 bis 17 Uhr wird am Pferdemarkt, Hausnummer 15, das erste der Literaturschilder eingeweiht. An wen es erinnert, wollen die Organisatoren noch nicht verraten. Die Feier wird gestaltet vom Stadtteilbüro Wesertor und dem Jubiläumsprojekt Literatur in Kassel hör- und sichtbar machen. Nach der Schildeinweihung wird bei Musik und Muffins ein Spaziergang durch den ersten Kasseler „Schilderwald“ stattfinden: Die Gäste können mit den Studierenden, die die noch nicht befestigten Literaturschilder präsentieren, ins Gespräch über die Autoren/-innen und die gewählten Zitate kommen.
Lesemarathon Kassel NONSTOP
Am Dienstag, dem 11. Juni 2013, 14-17 Uhr, gestaltenKasseler Bürgerinnen und Bürgern, Studierende, Lehrende auf dem Opernplatz einenLesemarathon. Passanten/-innen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, jeder darf fünf Minuten lesen. Zu Wort kommen die Brüder Grimm, Georg Forster, Malwida von Meysenbug und Christine Brückner, aber auch Heinrich Jonas, Caroline Engelhardt, Philipp Scheidemann, Freiherr Adoph Knigge, Salomon Hermann Mosenthal, Marie Calm, Kurt Finkenstein und viele mehr.
Hörbar werden sie unter anderem durch das Literaturbüro Nordhessen, das Studententheater Kassel, den Direktor der Universitätsbibliothek Dr. Axel Halle, die Vizepräsidentin der Universität Prof. Dr. Claudia Brinker-von der Heyde, Kasseler Schrifsteller, zahlreiche Mitglieder des Germanistischen Instituts, Lehrende und Studierende. Von 15.30 bis 15.35 Uhr liest Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen.
Kontakt:
Prof. Dr. Nikola Roßbach
Universität Kassel
Institut für Germanistik
Tel.: +49 561 804-3329
E-Mail: n.rossbach[at]uni-kassel[dot]de