This page contains automatically translated content.

08/04/2020 | Pressemitteilung

Die Welt verändern! - Boom an unternehmerischen Ideen hält auch im Corona-Jahr an

82 Beiträge beim 12. UNIKAT Ideenwettbewerb und Social Entrepreneurship stärker im Fokus - Mitarbeitende, Studierende und Alumni der Universität Kassel und die Schülerinnen und Schüler des Schülerforschungszentrums Nordhessen waren bis zum 31. Juli aufgerufen, Ihre unternehmerischen Ideen für Produkte, Dienstleistungen und die kreative Verwertung von Forschungsergebnissen beim 12. UNIKAT Ideenwettbewerb der Universität Kassel einzureichen.

Image: University of Kassel.
Das UNIKAT-Team freut sich über die 82 Ideenskizzen, die beim 12. Ideenwettbewerb eingereicht wurden.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Entwicklung außergewöhnlicher und vor allem innovativer Ideen aus dem universitären Umfeld zu fördern. „Beim UNIKAT Ideenwettbewerb geht es darum, an unserer Universität eine lebendige und offene Ideenkultur zu pflegen, damit die vielfältigen Ideen aus allen Fachbereichen der Universität nicht in der Schublade verschwinden sondern für die Gesellschaft nutzbar gemacht werden“, so Jörg Froharth, Leiter UniKasselTransfer Inkubator und Geschäftsführer der Science Park Kassel GmbH. Das scheint zu funktionieren, über 500 Ideenskizzen wurden in den letzten elf Wettbewerbsjahren eingereicht. Unsere Region ist durchdrungen von Startups und Unternehmen, die ihren Ursprung im UNIKAT Ideenwettbewerb fanden. Trotz Lockdown und Online-Semester ist auch der 12. UNIKAT Ideenwettbewerb mit insgesamt 82 Beiträgen wieder ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden kommen dabei aus allen Fachbereichen der Universität. „Auffällig ist, dass viele Ideen von interdisziplinären Teams eingereicht wurden“, freut sich Sandra Wilhelm, Mitarbeiterin beim UniKasselTransfer Inkubator. Die meisten Ideen wurden aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und der Kunsthochschule eingereicht, gefolgt von dem Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften.

Eine wichtige Neuerung gab es: In diesem Jahr werden Ideen, die die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zum Fokus haben, mit einem neuen Sonderpreis “Social Entrepreneurship – Deine Ideen für unsere Region“ prämiert. Mit dem Sonderpreis sollen die Teilnehmenden des Ideenwettbewerbs zusätzlich motiviert werden, unternehmerische Ideen zu entwickeln, die unsere Region krisensicherer für die Zukunft machen und dadurch – im Sinne des Social Entrepreneurships - vor allem auch einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert bieten. Das Preisgeld für den Sonderpreis in Höhe von 2.000 Euro soll ausdrücklich für die praktische Umsetzung der eigenen Idee genutzt werden.

Wie geht es jetzt für die Teilnehmenden weiter? Zunächst werden alle Ideenskizzen von jeweils drei Gutachtenden aus der unternehmerischen Praxis bewertet. Die Bewertung erfolgt anhand der Kriterien Gesamtidee, Kundennutzen, Marktchancen, und Realisierbarkeit und wird ergänzt durch eine Kategorie „Tipps“, in der praktisches Erfahrungswissen geteilt werden kann. Eine Zusammenfassung aus ihren drei Gutachten wird allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Die zehn Ideen mit der höchsten Bewertung bekommen die Möglichkeit, sich vor einer Jury zu präsentieren. Die Jurysitzung entscheidet über die finalen Platzierungen. Für den Sonderpreis Social Entrepreneurship wird ein neu berufenes Gremium die eingereichten Ideen insbesondere im Hinblick auf ihren gesellschaftlichen Mehrwert bewerten. Am 22. Oktober werden die Preisträgerinnen und Preisträger verkündet. In welcher Form die diesjährige Preisverleihung stattfindet wird noch bekanntgegeben.

Die UNIKAT Gründungsberatung der Universität Kassel steht den Teilnehmenden auch im Anschluss an den Ideenwettbewerb mit Rat und Tat zur Seite. „Die gemeinsame Weiterentwicklung der Ideen in den nächsten Wochen und Monaten und die Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden machen unglaublich viel Freude“, sagt Gabriele Hennemuth, Mitarbeiterin beim UniKasselTransfer Inkubator, der zentralen Gründungsberatung der Universität Kassel. „Unter anderem können sich Interessierte mit uns zu ihrem Geschäftskonzept austauschen, sich über mögliche Stipendien, wie das Hessen Ideen Stipendium, das EXIST Stipendium oder das Postdoc UNIKAT-Fellowship informieren und sich mit anderen Teams und Experten vernetzen“, so Hennemuth. 

Informationen zum Wettbewerb, der UNIKAT Gründungsberatung und Beispiele für Ideen der letzten Jahre: www.unikat-kassel.de

Kontakt:
Sandra Wilhelm
Universität Kassel
UniKasselTransfer
Tel.: 0561 / 804 7252
E-Mail: ideenwettbewerb[at]uni-kassel[dot]de