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Hotspot für Sozialunternehmertum
Klimaschutz, demografischer Wandel, Digitalisierung – die Welt steht vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund gewinnen Sozialunternehmen seit einiger Zeit deutlich an Relevanz. Statt Gewinnsteigerung um jeden Preis steht für Social Entrepreneurs die Lösung drängender sozialer und ökologischer Probleme im Fokus. Das Coronavirus sowie der Klimawandel haben den Trend hin zu Gründungen in diesem Bereich noch einmal beschleunigt, entgegen dem allgemeinen Trend einer rückläufigen Gründungsquote.
Das Potential von Sozialunternehmen hat auch das Land Hessen erkannt und als erstes Bundesland ein auf Sozialunternehmer/-innen zugeschnittenes Förderprogramm entwickelt. An der Erstellung beteiligt ist das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND). "Mit diesem Förderprogramm haben wir die Möglichkeit, soziale Innovationen bei uns in Hessen zu identifizieren und zu fördern”, so MdL Kaja Kinkel (Bündnis90/Grüne). Birgit Heilig, Vorstandsmitglied bei SEND, ergänzt: “Social Entrepreneurs suchen unternehmerische Lösungen für gesellschaftliche Probleme und haben dadurch spezifische Bedarfe während ihrer Gründung. Durch die Förderung können wir hier gezielt unterstützen.”
Das Programm, das zunächst bis Jahresende befristet ist, unterstützt Personen, die ein Sozialunternehmen in Hessen gründen möchten oder dies vor kurzem getan haben. Geografisch wird das Land unter verschiedenen Projektpartnern aufgeteilt, die dann mit Regionalscouts lokale Sozialunternehmer/-innen identifizieren und in das Projekt überführen. Für den Raum Kassel ist die Universität Kassel zuständig.
"Je nach Bedürfnis der Gründerinnen und Gründer können wir mit Fachberatung in den unterschiedlichsten Bereichen, einer starken Online-Community und gezielten Workshops unterstützen“, erläutert Gabriele Hennemuth vom UniKasselTransfer Inkubator, der Gründungsberatung der Universität Kassel. Regionalscout ist Frau Annette Fauvel aus der Kunsthochschule Kassel.
„Damit haben wir neben dem diesjährigen UNIKAT-Sonderpreis „Social Entrepreneurship“ ein tolles weiteres Angebot für die steigende Anzahl sozial engagierter Projektideen“, freut sich Jörg Froharth, Leiter des UniKasselTransfer Inkubators.
Neben UNIKAT-mehr unternehmen an der Universität Kassel sind noch HIGHEST der TU Darmstadt, Social Impact Lab Frankfurt, heimathafen Wiesbaden, MAFEX der Philipps Universität Marburg und das TIG als regionale Partner mit an Bord.
Mehr Informationen zum Programm erhalten sozial und ökologisch nachhaltig Gründende hier: https://bit.ly/Sozialinnovator-Hessen
Kontakt:
Gabriele Hennemuth
Gründungsberatung der Universität Kassel
Tel. 0561 804 1859
E-Mail: hennemuth[at]uni-kassel[dot]de