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24.607 Studierende im zweiten Corona-Semester
Der Beginn der Lehrveranstaltungen war um drei Wochen auf den 2. November verschoben worden. Um in der besonderen Lage Unentschlossenen entgegenzukommen, hatte die Universität noch bis kurz vor Beginn der Vorlesungszeit Einschreibungen entgegengenommen. Dieses Angebot wurde von zahlreichen jungen Menschen angenommen.
Auch die Feststellung der sogenannten „Stichtagszahlen“ verzögerte sich dadurch. Die nun vorliegenden Zahlen weisen 4.402 neu aufgenommene Studierende aus (Erst- und Neueinschreibungen). Das sind 357 weniger als im vergangenen Jahr. 5.101 Personen befinden sich im 1. Fachsemester. Die Zahl der Studierenden mit ausländischem Pass ist mit 3.263 ähnlich hoch wie im Vorjahr (3.424).
Annähernd genauso viele Studierende (20.055) wie im letzten Wintersemester (20.182) haben sich zurückgemeldet (hinzu kommen 150 Beurlaubungen) „Dies werten wir als gutes Zeichen dafür, dass wir die schwierigen Bedingungen des Sommer-Digitalsemesters gemeinsam gut gemeistert haben“, kommentierte Universitäts-Präsident Prof. Dr. Reiner Finkeldey. „Ob sich in diesem Corona-Jahr Faktoren wie die relativ schlechte Breitband-Versorgung in Nordhessen auf die Zahl der neuen Einschreibungen ausgewirkt haben, wird noch analysiert.“ Insgesamt bewertet die Universitätsleitung den Rückgang an Neueinschreibungen als moderat und erwartbar.
Wegen der Corona-Pandemie findet die Lehre an der Universität Kassel wie andernorts auch in diesem Semester weitgehend digital statt. Durch den jetzt verhängten „harten“ Lockdown wird die Präsenzlehre bis zum 10. Januar 2021 ganz ausgesetzt, auch Bibliotheken und Mensen sind vorübergehend geschlossen.
Kontakt:
Sebastian Mense
Universität Kassel
Pressesprecher
E-Mail: presse[at]uni-kassel[dot]de