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Universität erhält Millionenförderung für Wissenstransfer zur Nachhaltigkeit
Die Hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn gratulierte: „Um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, brauchen wir Innovationen – und die Hochschulen als Herz der Wissensgesellschaft entwickeln diese Lösungen.“ Der Zuschlag für die Universität Kassel und die ebenfalls berücksichtigte Hochschule Geisenheim sei „eine besondere Anerkennung für das herausragende Engagement der beiden Hochschulen im Wissens- und Technologietransfer und bei der Entwicklung von Innovationen. Zukünftig werden die beiden Hochschulen auch dank der Förderung ihre Rolle als Innovationspole mit regionaler und überregionaler Ausstrahlung noch weiter ausbauen können. Davon werden auch die regionale Wirtschaft und die Gesellschaft profitieren.“
„Das Programm wird eine ideale Ergänzung zum Kassel Institute for Sustainability sein. Wir wollen hier neue Wege gehen, um gesellschaftliche Entwicklungen mit Wissenschaft zu verschränken und aufeinander zu beziehen“, sagte Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Ute Clement. „Daraus entstehen neue Formen des Dialogs über Forschung zwischen Grundlagen und Anwendung.“
„Komplexe gesellschaftliche Fragen können heute nicht mehr von einer Disziplin oder Institution allein beantwortet werden. Daher möchte die Universität aktiv Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenführen, um gemeinsam praktische Lösungen und Innovationen zum Erreichen der SDG in der Region Nordhessen zu entwickeln. Dafür bietet uns das Programm „Innovative Hochschule“ die einmalige Gelegenheit, neue Programme in Kassel zu entwickeln und zu erproben, die auch den Interessen junger Menschen nahekommen, die aktiv die Welt von morgen mitgestalten wollen“, so Daniel Opper, Leiter von UniKasselTransfer.
"Als Ideen- und Startup-Uni in der Mitte Deutschlands etabliert"
„Nach dem Erfolg der Gründerhochschule und der Errichtung des Science Parks, mit denen wir die Uni Kassel als Ideen- und Startup-Universität in der Mitte Deutschlands etabliert haben, wird dieses Programm uns ermöglichen, die Idee von Wissenstransfer auf die gesamte Vielfalt von gesellschaftlicher Interaktion zu beziehen“, ergänzte Kanzler Dr. Oliver Fromm.
Hierfür soll im Rahmen des Förderprogramms „Innovative Hochschule“ flankierend zum neuen SDG-Zentrum ein profilbildendes Transferlaboratorium aufgebaut und erprobt werden: das SDG+ Lab. Wesentliche Säulen des SDG+ Lab sind neue Methoden des Forschens und Entwickelns mit der Gesellschaft, des Dialoges, der Beratung sowie der Pilotierung und Verankerung von Lösungen. In dieser Verzahnung von Wissenschaft und Praxis begreift sich das Labor als ein Think & Do Tank, der die zentrale strategische Maßnahme des Antrags darstellt.
Durch diese Maßnahmen soll ein konkreter wissenschaftsgeleiteter Mehrwert für die Entwicklung der Region hin zu einer innovativen Nachhaltigkeitsregion entstehen, die überregional relevante Lösungsangebote und Transformationswissen zu einzelnen SDG-Fragen produziert. Das Labor und seine Programme sollen der Verankerung des neuen SDG-Zentrums der Universität Kassel in der Region den Weg bereiten und die Angebote der zentralen Transfereinrichtung ‚UniKasselTransfer‘` ergänzen. „Nordhessen wird kein „Silicon Valley“, aber hat das Potenzial für ein „Sustainable Valley“, so Daniel Opper. Das Lab soll Wege dahin aufzeigen.
Kontakt:
Daniel Opper
Leiter UniKasselTransfer
E-Mail: opper[at]uni-kassel[dot]de