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Fachgebiet upp feiert 20 Jahre Forschung für nachhaltige Technik
„Wir freuen uns auf eine launige Zeitreise durch zwei Jahrzehnte Klimaschutz mit Projektpartnern/innen, Weggefährten/innen, Kollegen/innen, Freunden/innen des Fachgebietes sowie ehemaligen und jetzigen Mitarbeitern/innen“, beschreibt Prof. Dr.-Ing. Jens Hesselbach mit Vorfreude die Jubiläumsfeier.
Im Fokus stehen außerdem die Pitches der aktuell vom upp betreuten Gründungsprojekte Shards, Veli, Stay Awesome, 2°-Netz und Saatgutkonfetti im Bereich Nachhaltigkeit. Oberbürgermeister Christian Geselle hat sich angekündigt, ebenso das Präsidium der Universität Kassel.
Am 1.3.2002 begann an der Universität Kassel das Zeitalter der Energie- und Ressourceneffizienz mit der Besetzung des Lehrstuhls umweltgerechte Produkte und Prozesse innerhalb des Institutes für Produktionstechnik und Logistik des Fachbereiches Maschinenbau. In der Ausschreibung war die Bezeichnung noch etwas sperrig als Professur für Rationelle Materialanwendung in Konstruktion und Fertigung formuliert. Dem Ruf nach Kassel ist Prof. Hesselbach gefolgt, um den Studierenden eine ganzheitliche und globale Betrachtungsweise von Produktionsgebäuden, Produkten und Prozessen über ihren gesamten Lebenszyklus beizubringen. Dabei wird der technologische Fortschritt nicht allein nur am wirtschaftlichen Nutzen ausgerichtet, sondern gleichrangig soziale und umweltliche Werte im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt.
Die heutigen Forschungsaktivitäten gliedern sich in folgende 5 Themenfelder: Klima-, energie- und ressourceneffiziente Produktion, Erfassung, Auswertung und Benchmarking von Energiedaten, flexible Energieversorgung und Lastmanagement, Energiekonzepte und Energiedienstleistungen für Gewerbeimmobilien sowie AAL-Konzepte auf Basis von Verbrauchsdaten im Haushalt. „Im Laufe der letzten 20 Jahre kann das Fachgebiet auf bisher 28 Doktoren/innen, 200 studentische Hilfskräfte, fast 650 Abschlussarbeiten, 84 Projekte, 6 EXIST-Projekte, 4 Ausgründungen sowie ca. 11 Millionen eingeworbene Drittmittel zurückblicken“, berichtet Prof. Hesselbach.
Zukünftig wird sich das upp noch intensiver um Gründungen im Nachhaltigkeitsbereich kümmern, dies jedoch in noch engerer Zusammenarbeit mit dem Science Park, dem FiDT, dem VDI Nordhessen, der IHK Kassel-Marburg, dem Nordhessischen Investorenclub, dem Regionalmanagement und der Stadt Kassel. „Ein schöner Abschluss wäre es, nochmal 2-3 erfolgreiche Ausgründungen aufs Gleis zu setzen, so wie es mit der Limón GmbH vor 15 Jahren gelungen ist, die heute etwa 60 Mitarbeiter mit Sitz in Kassel hat“, sagt Prof. Hesselbach.