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Lebendige Diskussion mit Glas-der-Vernunft-Preisträgerin Amiri
Die vielfach ausgezeichnete Journalistin Natalie Amiri gilt als eine der besten Kennerinnen der Verhältnisse im Iran und begleitete journalistisch, wie dort aus einzelnen Reformbewegungen eine umfassende Protestbewegung wurde. Das Glas der Vernunft erhält die Deutsch-Iranerin für ihr Engagement und insbesondere für den humanistischen Blick ihrer Berichterstattung.
Studierende der Universität Kassel hatten zusammen mit dem Kasseler Jugendsymposion bei einer Veranstaltung am 7. 10. im Gießhaus der Universität die Gelegenheit, Amiri kennenzulernen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Weitere Teilnehmer/innen der Diskussion waren Uni-Präsidentin Prof. Dr. Ute Clement und Prof. Dr. Wilfried Sommer (Vorstand Glas der Vernunft).
"Frau Amiri hat im Iran Mut erlebt. Und sie hat sich von diesem Mut anstecken lassen", leitete Sommer die Veranstaltung ein. Er führte fort: "Insbesondere seit gestern können wir uns ein Bild davon machen, was der Friedensnobelpreis bedeutet - dank Frau Amiris Berichterstattung."
"Es ist meine Mission über diese Menschen zu berichten, über diesen Kampf, ihren Freiheitskampf", so Natalie Amiri. Sie betont gleich zu Beginn des Gesprächs: "Die Iranerinnen und Iraner sagen auf den Straßen 'Wir halten zusammen!'. Und das ist es, was dem Regime wirklich Angst macht."
Auch auf die Frage der Uni-Präsidentin, warum Iranerinnen und Iraner keine Angst hätten, hatte die Journalistin eine klare Antwort: "Sie haben keine Angst, weil sie nichts mehr zu verlieren haben."