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Bildungs-Forscherin Regina Egetenmeyer neu im Hochschulrat
„Lebenslanges Lernen ist für Gesellschaften unabdingbar und für Universitäten zu einem substantiellen Teil ihrer Aufgaben geworden“, sagte der Präsident der Universität Kassel, Prof. Dr. Reiner Finkeldey. „Mit Regina Egetenmeyer holen wir uns hier große Expertise in den Hochschulrat. Auch bei der Umsetzung des Tenure-Track-Programms und dem damit verbundenen ‚Kulturwandel‘ werden wir von ihren Erfahrungen als ehemaliger Juniorprofessorin profitieren. Ich bin zudem stolz darauf, dass unser Hochschulrat nun geschlechterparitätisch besetzt ist.“
Egetenmeyer studierte Diplom-Pädagogik, Sonderpädagogik, indonesische Philologie, Soziologie und Psychologie, wurde an der Universität Duisburg-Essen mit einer Arbeit zu Informal Learning in betrieblichen Lernkulturen promoviert und arbeitete zunächst als Juniorprofessorin an der Universität Mainz. Seit 2013 ist sie Professorin für Erwachsenenbildung/Weiterbildung an der Universität Würzburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Professionalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung, die international vergleichende Erwachsenenbildungsforschung, lebenslanges Lernen, die europäische Bildungspolitik sowie die Digitalisierung in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung.
Neben vielen weiteren Funktionen und Mitgliedschaften ist Egetenmeyer seit dem vergangenen Jahr Vorsitzende des Rates der Weiterbildung – KAW, des Bundesverbandes der Träger der allgemeinen, politischen, beruflichen und wissenschaftlichen Weiterbildung in Deutschland.
Mit Egetenmeyer benannte das Präsidium den langjährigen Vorsitzenden des Hochschulrates, Prof. Dr. Wilfried Müller, für zwei weitere Jahre bis August 2022 als Mitglied. Müller war bis 2012 Rektor der Universität Bremen. Auch die Amtszeit von Dr. Annette Beller wurde verlängert, und zwar um vier Jahre. Beller ist Finanzvorstand des Medizintechnik-Herstellers B. Braun Melsungen.
Hintergrund:
Der Hochschulrat begleitet gemäß Hessischem Hochschulgesetz die Universität bei ihrer Entwicklung, artikuliert die in der Berufswelt bestehenden Erwartungen und fördert die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischer Leistungen. Er hat u.a. ein Initiativrecht zu grundsätzlichen Angelegenheiten der Hochschule und muss der Entwicklungsplanung zustimmen.
Pressekontakt:
Sebastian Mense
Universität Kassel
Pressestelle
E-Mail: presse[at]uni-kassel[dot]de