This page contains automatically translated content.
Verkehrsexperten deutscher Universitäten kritisieren CO2-Preis Beschluss der Bundesregierung
Die eigentliche Aufgabe des CO2-Preises ist, Anreize für verändertes Verkehrsverhalten zu schaffen, beispielsweise eher öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen oder auch das Rad. Außerdem soll der Kauf von emissionsärmeren Autos angeregt werden. Diese Ziele werden aber keineswegs erreicht, kritisieren die 15 Professorinnen und Professoren, da bei dem beschlossenen CO2-Preis von 35 EUR/t im Jahr 2025 sich der reale Benzinpreis nicht um 10 ct/l in sechs Jahren, sondern aufgrund der Inflation lediglich um 2,6 ct/l erhöhe. Für viele Autopendler – vor allem bei hohen Pendeldistanzen und hohem Einkommen – verbillige die erhöhte Pendlerpauschale die Autofahrt zur Arbeit sogar, so dass die beschlossenen Maßnahmen zum Teil Anreize für eine höhere Autonutzung lieferten.
Weitere Informationen: http://www.vpl.tu-dortmund.de/cms/de/Aktuelles/Meldungen/Pillepalle/CO2-Bepreisung-und-Entfernungspauschale-Bilder/Die-eingebildete-CO2-Steuer-kurz-korrigiert-2019-10-11.pdf
Kontakt:
Prof. Dr. Carsten Sommer
Universität Kassel
Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme
E-Mail: c.sommer@uni-kassel.de